×
© Iguana Deutschland GmbH
Kontakt & Impressum
Datenschutz

News

Deutscher Doppelsieg durch Josie Hofmann und Felix Rijhnen bei den Skatern

Ein spektakulärer Sprint führte Felix Rijhnen (Powerslide) zu seinem dritten Sieg beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON. Er setzte sich in 33:49 Minuten hauchdünn gegen den Franzosen Martin Ferrié (EOSkates) durch. Auch bei den Damen siegte eine Deutsche: Josie Hofmann (Powerslide) aus Erfurt in 37:53 Minuten. Insgesamt feierten 1.042 Inlineskater den Auftakt der Rollensaison sowie des GERMAN INLINE CUP 2022.

Auf der Strecke hatte sich zunächst eine Spitzengruppe um Valentin Thiebault (FRA/Powerslide) abgesetzt. Bei Kilometer 15 gelang es Felix Rijhnen und Martin Ferrié die Lücke zu den Führenden zu schließen und sich abzusetzen. Bis ins Ziel bauten die beiden ihren Vorsprung auf fast 50 Sekunden aus. Im finalen Zielsprint setzte sich Rijhnen hauchdünn gegen Ferrié durch. Im Massensprint des Verfolgerfeldes sicherte sich Sprintspezialist Valentin Thiebault (FRA/Powerslide) in 34:41 Minuten Platz 3. „Ich bin mega happy, dass ich nach einer so langen und harten Eissaison gewinnen konnte. Ich bin überrascht, wie gut es heute lief, zumal ich mich krankheitsbedingt nicht so gut vorbereiten konnte“, sagte Rijhnen nach dem Rennen. „Meine Erfahrungen über die vielen Jahre in Berlin konnte ich voll ausspielen. Schade ist nur, dass Kathi aufgrund ihrer Corona-Infektion nicht dabei sein konnte“, so der Darmstädter im Hinblick auf seine Frau Katharina Rijhnen (ehemals Rumpus), die selbst schon viermal beim GENERALI BERLINER HALBMARATHON siegte.

Josie Hofmann gewinnt erstmals in Berlin
Auch bei den Damen entschied ein Zweikampf auf der Zielgeraden das Rennen. Josie Hofmann und Marine Lefeuvre (FRA/EOSkates) distanzierten sich schon bei Streckenhälfte vom Feld. Bis ins Ziel bauten sie ihren Vorsprung auf mehr als 1:30 Minuten aus. Besonders hervorzuheben ist dabei der spektakuläre, besonders tiefe Zielschritt, mit dem Hofmann ihre Rollen nach 37:53 Minuten als erstes über die Ziellinie schob. Nach Lefeuvre (37:53 Minuten) erreichte die Belgierin Sabrina Gaudesaboos (EOSkates) in 39:25 Minuten als Dritte das Ziel. „Mein Ziel war ganz klar, heute zu gewinnen. Aber nachdem ich gerade erst vom Eis wieder auf die Straße gewechselt bin, wusste ich nicht wie gut ich drauf bin“, so Hofmann. „Mein langfristiges Ziel ist ganz klar Olympia auf dem Eis, aber das Inlineskaten werde ich dafür nicht aus den Augen lassen“, erklärte die Siegerin. 

Gelungener Auftakt für den GERMAN INLINE CUP 2022
Mit ihren Siegen haben sich Josie Hofmann und Felix Rijhnen zugleich an die Spitze des GERMAN INLINE CUP 2022 gesetzt, der am heutigen Tag seinen Auftakt feierte. Neben den Profis werden dabei auch die schnellsten Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Fitness-Bereich ausgezeichnet. Hier heißen die Führenden Walter Silvano (CH) und Sina Reyer (Erfurt). Das Finale der wichtigsten europäischen Rennserie wird nach weiteren Stationen in Deutschland und Österreich am 24. September beim BMW BERLIN-MARATHON ausgetragen, für den Inlineskater noch bis zum 25. August melden können.