×
© Iguana Deutschland GmbH
Kontakt & Impressum
Datenschutz

News

Sandrine Tas und Bart Swings siegen beim #restartskating des BMW BERLIN-MARATHON

Nach Monaten des Wettkampf-Verzichts fiel am 25. September pünktlich um 15:30 Uhr der Startschuss für 2.247 Skater und Skaterinnen beim BMW BERLIN-MARATHON Inlineskating. Trotz Maskenpflicht und Abstandsregeln war die Freude über das wiedererlangte Gemeinschaftsgefühl überall spürbar. Als dann noch das Starttor in Regenbogenoptik animiert wurde, war die Atmosphäre vollends auf den Straßen Berlins angekommen. Veranstalter, Teilnehmende und Besucher sendeten mit den Regenbogenfarben des Starttor ein sichtbares Zeichen für Weltoffenheit, Toleranz, Akzeptanz und gegen Rassismus und Diskriminierung in die Welt. Werte für die der BMW BERLIN-MARATHON mit seiner Ausdauersport-Community seit Jahren steht. Als Finale des GERMAN INLINE CUP gilt der BMW BERLIN-MARATHON Inlineskating für die meisten der Spitzenskater als das mit Abstand wichtigste Rennen des Jahres. Dementsprechend hart umkämpft sind die Podiumsplätze. Aber auch die Fitness-Skater wollten an diesem Wochenende zeigen, wie sie sich trotz der noch geringen Zahl an Wettkämpfen in diesem Jahr fit gehalten hatten.

Bei den Männern passierte eine große Führungsgruppe mit rund 30 Skatern die Halbmarathonmarke nach 28:52 Minuten. Damit lagen sie im Vergleich zum Streckenrekord von 56:49, den Bart Swings 2015 aufgestellt hatte, rund 20 Sekunden zurück. In der zweiten Hälfte konnte sich der Belgier, der in Berlin bereits von 2013 bis 2018 sechs Mal hintereinander gewonnen hatte, mit einer Tempoverschärfung absetzen und einen großen Vorsprung herausfahren. Mit 56:50 Minuten verpasste er schließlich seinen eigenen Streckenrekord um nur eine Sekunde und gewann deutlich vor dem Titelverteidiger Felix Rijhnen (Darmstadt/Powerslide Matter/58:04). Zeitgleich wurde Martin Ferrié (Frankreich/EO Skates) Dritter. „Es war eine starke Teamleistung von uns. Acht Kilometer vor dem Ziel konnte ich mich absetzen. Dann sah ich, dass der Streckenrekord möglich war. Doch am Ende fehlte leider eine Sekunde. Ansonsten war es ein perfektes Rennen“, resümierte Bart Swings.

Auch bei den Frauen formierte sich eine sehr große Spitzengruppe mit über 30 Athletinnen. Dass so viele noch an der Halbmarathonmarke in der ersten Gruppe lagen, hing auch mit dem eher moderaten Tempo zusammen. Die erste Hälfte passierten die führenden Skaterinnen nach 35:57 Minuten. Damit war klar, dass der hochkarätige Streckenrekord der Damen an diesem Tag nicht in Gefahr geraten würde. Diesen hatte die Argentinierin Maira Arias 2017 mit 1:06:35 aufgestellt. Sie war heute nicht am Start. Am Ende triumphierte in einer Spurtentscheidung Sandrine Tas (Belgien/Powerslide Matter) in 1:13:40 Stunden vor den zeitgleichen Aura Quintana Herrera (Kolumbien) und Katharina Rumpus (Darmstadt/Powerslide Matter). Nach den diesjährigen Stationen des GERMAN INLINE CUP in der Schweiz beim Swiss Inline Cup Rennen „Mittelland Rollt“, dem GENERALI BERLIN HALMBARATHON in Berlin und dem Rennen „RingFrei“ auf dem Salzburgring ging es in Berlin darum, wichtige letzte Punkte in der Speed- & Fitness Kategorie für die Gesamtwertung beim GERMAN INLINE CUP zu sammeln.
 
Folgende Podiumsplätze für die GIC Gesamtwertung wurden vergeben:
Speed Frauen
1. Katharina Rumpus (GER) Powerslide Matter Racing Team
2. Marine LeFeuvre (FRA) EOSkates World Team
3. Katarzyna Otrebska
 
Speed Männer
1. Nicolas Iten (SUI) Rollerblade Speed Team
2. Felix Rijhnen (GER) Powerslide Matter Racing Team
3. Severin Widmer (SUI) Rollerblade Speed Team
 
Fitness Frauen
1. Kartin Leschner (GER) SC DHfK Leipzig
2. Dorota Szumlas (POL), Prolube Masters
3. Elena Gärtner (GER)
 
Fitness Männer
1. Michele Cicognani (ITA)
2. Sergio Melilli (ITA) ASD ROLLER SKATE
3. Remo Gurtner (SUI), NG Power Team